Der Fußball-Bayernligist TSV Landsberg setzt sich zu Hause gegen Donaustauf mit 5:2 durch. Vor den Augen eines Fußball-Weltmeisters machen die Gastgeber schon in der ersten Halbzeit alles klar.
Wie gut dem TSV Landsberg der erste Saisonsieg in der Bayernliga getan hat, war am Mittwochabend beim Heimspiel gegen Donaustauf zu sehen. Befreit spielten die TSVler auf, sorgten schon nach 30 Minuten für die Vorentscheidung – und das vor den Augen eines Fußball-Weltmeisters.
Bild: Zum zweiten Mal in Folge jubelt der TSV Landsberg in der laufenden Bayernligasaison: Gegen Donaustauf gelang nun auch der erste Heimsieg. Foto: Thorsten Jordan
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Na also, es geht doch! Im sechsten Anlauf hat es dann geklappt. Nach vier Unentschieden und einer Niederlage feierte Fußball-Bayernligist TSV Landsberg am Sonntag endlich den ersten Saisonsieg. Und nicht nur das: „Das war der erste Landsberger Sieg nach 22 Monaten“, freute sich Spielertrainer Muriz Salemovic. Der letzte Dreier der Lechstädter – das war das 1:0 gegen den TSV Dachau am 19. Oktober 2019.
Wie schon am Mittwoch im Toto-Pokal hatte der TSV Schwabmünchen gegen die Truppe um Spielertrainer Muriz Salemovic nichts zu bestellen. Das 3:0 der Lechstädter vor rund 400 Zuschauern war letztlich hochverdient. Dieses Mal trat Landsberg allerdings in Bestbesetzung an. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit einer Riesenchance für Steffen Krautschneider (30.) und einem Lattenschuss der Gastgeber gehörte der zweite Spielabschnitt klar den Landsbergern.
Im Pokal besiegt der TSV Landsberg den TSV Schwabmünchen. Das Spiel in der Bayernliga wird eine ganz anderes sein. Der Gegner in der dritten Pokalrunde steht auch fest.
Unter der Woche feierte der TSV Landsberg den Pokalsieg im Derby gegen den TSV Schwabmünchen. Am Sonntag ab 17 Uhr reffen beide Teams erneut aufeinander. Dann wird es allerdings ein völlig anderes Spiel sein.
Bild: Voller Einsatz ist am Sonntag gefragt, wenn die Fußballer des TSV Landsberg (schwarze Trikots) gegen Schwabmünchen in der Bayernliga antreten. Das Team vom Lech hofft auf den ersten Saisonsieg. Foto: Christian Kruppe
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Auch im fünften Anlauf hat’s nicht geklappt. Nach vier Unentschieden in Folge musste sich Fußball-Bayernligist TSV Landsberg am Samstag vor 325 Zuschauern im 3C-Sportpark dem FC Deisenhofen mit 1:2 geschlagen geben. Heißt: Weiter warten auf den ersten Saisonsieg. Spielertrainer Muriz Salemovic war bedient: „Ich habe in drei Trainerjahren fünf Spiele verloren. Diese Niederlage war ärgerlich, überflüssig und frustrierend.“ Er sagt aber auch: „Ich bin trotzdem guter Dinge für diese Saison.“
Die Lechstädter – ohne den verletzten Kapitän David Anzenhofer und zunächst auch ohne den grippegeschwächten Salemovic – starteten gut, betrieben hohen Aufwand, brachten den Ball aber nicht im Tor unter. Salemovic: „Wir hatten gefühlt 27 Balleroberungen, 4:1 zur Halbzeit wäre ein gerechtes Ergebnis und das Spiel schon entschieden gewesen.“ Doch es stand nur 1:0. Durch das erste Saisontor von Neuzugang Steffen Krautschneider nach schöner Kombination mit dem Japaner Kazuki Date.
Bild: Auch TSV-Stürmer Manuel Detmar (23) konnte die Heimniederlage des TSV Landsberg nicht abwenden. Somit warten die Lechstädter weiter auf den ersten Saisonsieg.
Am Samstag wartet mit Deisenhofen in der Bayernliga eine schwere Aufgabe auf die Fußballer des TSV Landsberg. Der Einsatz eines Leistungsträgers ist fraglich.
Jede Medaille hat zwei Seiten – das betrifft auch denTSV Landsberg: Nach den vier Unentschieden bislang ist der Bayernligist in der neuen Saison zwar noch ungeschlagen – aber eben auch noch ohne Sieg. Am Samstag, ab 14 Uhr, nehmen die Landsberger den nächsten Anlauf, dann zu Hause gegen Deisenhofen. Und langsam wird es Zeit für ein großes Erfolgserlebnis. Auf einen Leistungsträger muss das Team vermutlich verzichten.
Hatte man in den Spielen zuvor mit dem Remis gehadert, war man aufseiten der Landsberger mit dem 0:0 inIngolstadtzufrieden. „Damit können wir leben“, sagt Spielertrainer Mike Hutterer. Er kassierte übrigens in Ingolstadt in den Schlussminuten Gelb-Rot und musste vom Platz – erst vor Kurzem hatte er noch gefordert, dass „mit den Roten Karten Schluss sein“ müsse. „Na ja“, sagt er mit einem Schmunzeln: „Die paar Minuten kann die Mannschaft auch auf mich verzichten, und ich bin ja auch nicht gesperrt.“ ...
Bild: Auf David Anzenhofer (links) müssen die Landsberger vermutlich wieder verzichten.
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